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2010 / 2011
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04.10.2010 Spiel 1 EHHL 5:2 gegen Eisheilige Düsseldorf
Mit der großen Benny-Buse-Show eröffneten die Mustangs die Divisionsfindungssaison 2010/11. Gegen gar nicht mal
schlecht spielende Eisheilige, die aber letztendlich ihren steten Nichtaufstiegswillen bekundeten, zeigte Benny Buse mit drei Toren, daß er nicht bereit ist, in den Niederungen der Dritten Division zu versinken.
Der grauhaarige, faltige Dirk M. und Mister-Blaue-Linie Patrick Sch. komplettierten das Resultat. Der Rest der Mannschaft trug allerdings auch ein kleines Schärflein zum Ziel „Klassenerhalt Zweite Division,
zweiter Versuch“ bei. Jeder kämpfte und lief für den anderen.
Endstand : 5:2 (2:1,1:1,2:0)
Tore BM : Buse 3, Mengeringhausen, Schaale
Tore ED : Balster 2
Black Mustangs : 10 Strafminuten - Eisheilige = 10 Strafminuten
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09.10.2010 Spiel 2 EHHL 2:3 gegen Eisbären Krefeld
Benny versaut Punktgewinn bei den Eisbaren
Ob er das nochmal lernt? Mit nur 2 Buse-Toren können wir kein Spiel gewinnen.
Mit dem Volkssturm angetreten, der Ersatzgoalie in der Verteidigung, wäre Werner früher erschienen, hätten wir
ihn auch noch genötigt, mitzuturnen, waren wir bis zum Schluß mittendrin statt nur dabei. Mangelndes Spielvermögen einzelner Mustangs wurde mal wieder durch Mannschaftsgeist ausgeglichen. Da
wir die Eisbären nicht schon an der Theke niedergerungen hatten, wie alljährlich beim Turnier in Luxemburg, hatten sie eine Chance, die sie auch nutzten. Müßig zu erwähnen, daß auch diesmal
wenigstens ein Niederländer im Team ganz gut war, dem anderen, von den Yetis entsandt, wollten wir schon einen Rollstuhl mit aufs Eis geben.
Eine kleine Eskapade, hinter der Bande, brachte uns einige Strafminuten ein, eigentlich unnötig. Alles in allem
wars ok., und den einen oder anderen Punkt werden wir im Saisonverlauf auch noch abgreifen, womöglich im Rückspiel.
Endstand : 2:3 (1:1,1:1,0:1)
Tore BM : Buse 2
Tore EK : Holler 2, Nelsen
Black Mustangs : 10 +30 Strafminuten - EK = 12 Strafminuten
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23.10.2010 Spiel 3 EHHL 1:9 gegen Pinguine Hüls
Mit dem deutlichen Willen, den Pinguinen Hüls Eishockeyunterricht zu erteilen, waren wir in der Rittberger-Halle zu
Krefeld angetreten. Nach nicht einmal 90 Sekunden führten wir deutlich mit 1:0. Müßig zu erwähnen, daß abermals Benny B. das Tor erzielt hatte.
Die Pinguine Hüls, die vor dem Spiel noch so aussahen, als wären sie eine Schar Kommunionknaben, die sich in eine Eishalle verirrt
hätten, waren gelehrige Schüler.
Im Anschluß gab es neun Stück, und nur einem bestens haltenden Goalie Sascha und dem – während des Spielverlaufes – neu
ausgegebenen Ziel, ein ‚Zweistellig’ zu vermeiden, war es zu verdanken, daß es bei diesen neun blieb. In einer äußerst fairen Begegnung, erstmals seit Jahren wurde keiner unserer Spieler in Krefeld des
Eises verwiesen, kämpften die Mustangs um jede Scheibe, zumindest, wenn sie sie mal kurz sehen durften.
Den Pinguinen gratulieren wir zum Aufstieg in die erste Division.
Endstand : 1:9 (1:3,0:3,0:3)
Tore BM : Buse
Tore PH : Hartings, Kothen 3, Krause, Stenker, Tribulet, Wahlen 2
Black Mustangs : 6 Strafminuten - PH = 6 Strafminuten
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07.11.2010 Spiel 4 EHHL 5:4 gegen Phönix Duisburg
Mann des Spieles war Eishockeyvorruheständler Dirk Mengeringhausen, der unermüdlich, in atemberaubender
Geschwindigkeit, mit bloßem Auge kaum erkennbar, Angriff um Angriff fuhr und gelegentlich auch die Scheibe mitnahm. Drei Tore waren das Resultat. Wie immer, wenn wir prinzipiell Spiel und
Gegner im Griff haben, gab es abermals eine Kollektivblockade in den Spielerköpfen. Mit einer sicheren 5:2 Führung zu Beginn des letzten Drittels waren wir eigentlich schon durch,
zumal Phoenix auch nicht furchtbar genial auftrumpfte. In einer von beiden Mannschaften aufgeführten, 20-minütigen Kasperei waren wir stets bemüht, den Anschlußtoren zum 3:5 und 4:5 noch
mindestens den Ausgleich hinzunehmen, aber mehr, als immer wieder unseren Goalie Sascha anzuschießen, wollten die Lokalrivalen in einer fairen Partie nicht annehmen.
Beste Saisonleistung:
Patrick Schaale an der Bandentür.
Endstand : 5:4 (3:2,2:0,0:2)
Tore BM : Buse, Mengeringhausen 3, Nitzer
Tore PD : Müller, Rerich 2, Skolnik
Black Mustangs : 10 Strafminuten - PD = 12 Strafminuten
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23.11.2010 Spiel 5 EHHL 10:12 gegen Iserlohn Phantoms
Eishockey ist Männersport – 10 seltsame Gestalten reisten völlig erwartungsfrei nächtens an den Seilersee. 1.
Kuriosum: Nach knapp drei Minuten führte Duisburg mit 2:1, reichlich nervös gewordene Seilerseeer tauschten just in diesem Moment den Goalie aus. Unsere graue Eminenz hatte wohl die Meditationsrubrik der
Apothekenrundschau in sich aufgesogen – er netzte wie am Fließband, auch beim 57-Minuten-TW., insgesamt viermal. Kenner der Szene informierten uns, daß Iserlohn wohl einige Rollschuhsport-Kunstläufer in
seinen Reihen hätte – mag sein, das erste Drittel nahmen wir trotzdem mit 4:3 mit.
Das zweite Drittel gaben wir wie immer kampflos und – für Iserlohn völlig verdient – mit nur 1:6 ab.
Das letzte Drittel, es dauerte auch so lange wie die ersten beiden, war das beste Mustangs-Eishockey der Saison. Dr. Willi und Mr.
Junemann handelten sich in einem harten, aber fairen Fight einige Minuten ein, ein mitgereister Statist durfte einige Minütchen auf die Bank, und dann kam das 2. Kuriosum: Mit netto sieben Spielern bügelten wir
den Phantoms ein 5:3 auf, in den letzten zwanzig Minuten. Jeder kämpfte für jeden . Mit zehn geschossenen Auswärtstoren und nicht nur Leistungs-trägern im Team ein Auftritt, der fast ein gefühlter Sieg war, aber
eben nur fast. Aber: Richtiges Mustangseishockey!
Fazit: Kevin wird erwachsen. Dem Trikot mit der Nummer eins wird auf dem Eis schlecht, wenn es flattert. Die Farmteamspieler von den
Yetis Neuss sind nette und talentierte Jungs, aber im falschen Stammverein. Niemand schießt spannendere Penalties als der Schweizer. Wenn Schiris vor dem Spiel schon ankündigen, sie pfeifen nickelig, sollte man
ihnen zwingend Glauben schenken. Niemand blockt so gut wie Hausi.
Endstand : 10:12 (4:3,1:6,5:3)
Tore BM : Färber: 1, Mengeringhausen 4, Scherrer 1 (Penalty), Dorawa 2, Nitzer 2
Tore PD :
Black Mustangs : 15 + 20 Strafminuten - IP = 9 + 20 Strafminuten
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28.11.2010 Spiel 6 EHHL 1:6 gegen Eisbären Krefeld
...
Endstand : 1:6 (0:2,0:1,1:3)
Tore BM : Mengeringhausen
Tore EK :
Black Mustangs : 8 + 10 Strafminuten - EK = xx Strafminuten
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5.12.2010 Spiel 7 EHHL 4:12 gegen Night-Hawks Dinslaken
An diesem Sonntagabend hatte der Seniorenstift Dinslaken Ausgang, wie es schien, was die Anwesenheit der Herren Richter
und Ruhmann in der Eishalle zu Duisburg erklären würde. In ebendiesem Seniorenstift scheint unlängst ein größerer Restbestand mausgrauer Wehrmachtswolle aufgefunden worden zu sein. Fleißige Hände strickten
daraus flugs venenumschmeichelnde Stutzen für ihr favorisiertes Eishockeyteam. Bei den Mustangs hatte sich Opa Mengeringhausen extra mit Weihnachts-Fenster-Rauhreif aus der Spraydose die Haare geweißt,
erfolgreich, er turnte bis zu Sandra vors Tor und erzielte, wie immer die Kelle als Krücke nutzend, was in seinem Alter auch ratsam erscheint, das 1:0. Dank einer kleinen Abstimmungspanne in unserer Abwehr
– zu diesem Zeitpunkt durfte man sie noch so nennen – gönnten wir den Nachtschwärmern den raschen Ausgleich. Patrick Sch. ermöglichte es den Mustangs, nach einer für alle Anwesenden völlig
überraschend stattgefunden habenden Einzelaktion, das 2:1 als Baustein zum Sieg anzusehen. Eine Unachtsamkeit in der Rückwärtsbewegung lud die Asphaltgrauen zum Drittelergebnis eines 2:2 förmlich
ein. Die zweite Reihe zog über 60 Minuten ihr eigenes Ding durch, Eine Art Experiment, nahezu völlig ohne Center zu spielen. Mitunter sah es putzig aus, wenn drei Mustangs an der Seitenbande klebten, dafür
aber auch niemand forcheckte, oder gar zurücklief, was sollen wir auch dahinten, da stehen wir nur der Abwehr im Wege. Die erste Reihe hatte andere Probleme. Wenn der mittlerweile auch den Veteranen
zuzuzählende Benny B. nicht mal irgendwann lernt, aus einer eins-gegen-drei-Situation ein Tor zu erzielen, gerät diese Reihe ins Straucheln. Im zweiten Drittel kämpften wir nochmal. Das 3:4 erzielte wieder
der Opa, der einen nicht festzuhaltenden Weitschuß von Benny mit seiner Gehhilfe ins Tor stocherte. Danach ging alles seinen Weg. Wir eskortierten die grauen Herren bis vor unser Tor oder standen zumindest
Spalier. Irgendwann erzielte Benny noch selber unserer vierten Treffer, da war die Niederlage leider schon deutlich manifestiert. Ab Minute 25 sind wir wie so oft quasi zerfallen. Nächste Woche nächster
Versuch eines Mannschaftssportes, gegen Phönix.
Endstand : 4:12 (2:2,1:6,1:4)
Tore BM : Buse, Mengeringhausen 2, Schale
Tore EK :
Black Mustangs : 10 + 30 Strafminuten - ND = 12 Strafminuten
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13.12.2010 Spiel 8 EHHL 1:5 gegen Phönix Duisburg
Nach einer mannschaftsgeistfördernden, gelungenen Weihnachtsfeier am Samstag und einem mannschaftsgeistfördernden, Spaß
bereitenden Training am Sonntag haute das Spiel am Montag bei unseren Freunden, den Phönixen, wieder voll ins Kontor. In das des Mannschaftsgeistes.
Ca. 47 Querpässe, die abgefangen wurden, wohl eine Art Hommage an einen ehemaligen Ersten Vorsitzenden, Abstimmungsschwierigkeiten,
und das konsequente Ignorieren der blauen Linie bei gegnerischen Angriffen – und davon gab es viele, man erinnere sich an die 47 Querpässe – bescherten uns eine weitere Niederlage, die die Goalies
nicht mitverschuldeten. Die drei Abmeldungen im letzten Drittel wurde zumindest nach Spielende nicht weiter verfolgt.
Endstand : 1:5 (1:2,0:1,0:2)
Tore BM : Mengeringhausen
Tore PD :
Black Mustangs : 4 Strafminuten - PD = xx Strafminuten
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02.01.2011 Spiel 9 EHHL 6:2 gegen Iserlohn Phantoms
Geht doch. In der Abwehr kämpfte jeder für den anderen, beide Goalies taten was, und selbst in den Sturmreihen gab es
an diesem Abend nicht eine Abmeldung, nur wenig Rumgeheule „Der hat nicht abgespielt und mir auch noch mein Förmchen geklaut!“ und etwas, was man – ansatzweise - Mannschaftsport nennen konnte.
Schön herausgespielte Tore und andere hielten sich die Waage: Bemerkenswert das 3:1. Ein Mitspieler, wir nennen den Schornsteinfeger
nicht, paßte vors Tor, war auch logisch. Stand doch die Yetis-Dauerleihgabe Chris quasi alleine, nur drei Gegner um ihn rum, während lächerliche zwei Mustangs frei anspielbar an der blauen Linie standen. Hat
aber geklappt.
Wenig tödliche Qurpässe, deutlich unter zwanzig an der Zahl, sorgten für etwas weniger Gefahr vor dem eigenen Tor als üblich. Am
Rande: Von uns hat keiner nach Spielende, noch in des Wortes Sinne, nachgetreten.
Endstand : 6:2 (2:1,1:1,3:0)
Tore BM : Brunyard, Dorawa 2, Färber, Mengeringhausen, Stadelmann
Tore IP : Herms, Hesse
Black Mustangs : 13 + 20 Strafminuten - EK = 14 Strafminuten
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23.01.2011 Spiel 10 EHHL 5:3 gegen Eisheilige Düsseldorf
Nach 0:2 Rückstand benötigte die neu formierten Black Mustangs 21 Minuten bis zum ersten Treffer durch ihren
Glücksbringer. Ein Kracher des Kassieres, ein Solo des Käptens und ein Powerplaytor eines Neu-Mustangs brachten nach 1:3 Rückstand eine 4:3 Führung. Es blieb eng und spannend bis zum Ende und erst als die
Eisheiligen eine Minute vor Schluß ihren Keeper heraus nahmen konnte unser Goalgetter ins leere Tore einlupfen (aus dem eigenen Drittel).
Endstand : 5:3 (0:2,4:1,1:0)
Tore BM : Lindmayer, Nitzer, Meerkamp, Mengeringhausen, Schaale
Tore ED : Gützlaff, Leininger 2
Black Mustangs : 21 + 20 Strafminuten - Eisheilige = 14 + 10 Strafminuten
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13.02.2011 Spiel 11 EHHL 3:13 gegen Pinguine Hüls
.........
Endstand : 3:13 (2:4,1:3,0:6)
Tore BM : Dorawa, Mengeringhausen, Nitzer
Tore PH : Choplin, Heulmann, Kothen 4, Tribulet, Schmidt, Stenka, Wahlen 4
Black Mustangs : 6 Strafminuten - PH = 6 Strafminuten
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3.02.2011 Spiel 12 EHHL 5:7 gegen Night-Hawks Dinslaken
Rückspiel bei den Night-Hawks Dinslaken, einem Team, das nur aus einem einzigen Grunde unlängst zusammengecastet wurde:
Dem alternden Tarek R. auf seine letzten Eishockeytage noch ein paar selbstlose, aber gute Spieler zur Seite zu stellen, die ihn stets und ständig anschießen und ihm so noch mal zu Torerfolgen verhelfen, um
ihn den Glanz längst vergangener Zeiten nochmal spüren zu lassen. Hat auch diesmal wieder funktioniert. Es gab nur zwei Zielsetzungen, bei den Hawks: Mindestens zweistellig, bei den Mustangs: höchstens
zweistellig.
Nach den ersten sieben Minuten, in denen wir passabel mitspielten, lag die Scheibe das erste mal hinter Gasttorhüter
Carsten. Dann ging es wieder gelegentlich Richtung Hawks-Goalie, hatten wir doch eine Riesenentdeckung gemacht: Man kann die Scheibe tatsächlich über die Bande spielen, sogar aus dem eigenen Drittel heraus.
Diesem Forschungserfolg ist es zu verdanken, daß es nur gelegentlich zu Reminiszenzen an den alten Präsi gab, die Querpässe im eigenen Drittel waren an drei Fingern abzuzählen.
Ein klitzekleiner Wechselfehler - wir hatten nur drei Mann auf dem Eis - in der 16. Minute ergab das 0:2, , zwei
Minuten später folgte das dritte Gegentor.
Dann griffen die Mechanismen des Marktes, Eishockey-Menderes Dirk M. kündigte traditionell seine Mitgliedschaft, in der
Drittelpause beschwatzten wir ihn wie eine Schar Wanderprediger, doch weiterzuspielen. Nachdem die Tränen getrocknet waren, spielte er weiter, was sich später als nüzlich erweisen sollte, wurde er im weiteren
Spielverlauf doch zweimal versehentlich von den Mitspielern angeschossen und bekam wieder zwei Torerfolge gutgeschrieben.
In der 26. Minute gab es das 0:4, das Genörgel in den eigenen Reihen hub an - und dann kam Willi. Nach seinem 1:4,
einem Strahl, rissen wir uns zusammen. Am Ende eines Äußerst fairen Spieles, in dem wir Tor um Tor aufholten, stand ein Ergebnis, mit dem wir uns sehen lassen können. Ein herausragender Gastgoalie, eine
kämpfende Mustangsmannschaft und gelegentliche Arroganz der Gastgeber vor unserem leeren Tor verhinderten ein zweistelliges Ergebnis.
Endstand : 5:7 (0:3,2:2,3:2)
Tore BM : Bellefleur, Dorawa, Junemann, Mengeringhausen 2
Tore ND : Kühn 2, Krovina 2, Pohl, Renner, Ruhmann
Black Mustangs : 0 Strafminuten - ND = 10 Strafminuten
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